16 Millionen Euro für den Stadtteil?

 Seit 2016 gibt es die sogenannte „Task Force - Drogen“ der Polizei Hamburg, deren Ziel es ist, dem Drogenverkauf im öffentlichen Raum entgegenzuwirken. Bis Juli 2023 sind insgesamt (in St. Pauli, Schanzenviertel und St. Georg) 1,126 Mio. Polizeistunden im Rahmen der Task Force Drogen angefallen. Umgerechnet auf St. Pauli bedeuten dies, dass Kosten von ca. 16 Mio. Euro angefallen sind (Stand: Oktober 2023). Doch nur in 0,6% der Fälle wurde ein Haftbefehl ausgestellt. Mit der stark gestiegenen Polizeipräsenz mehrten sich Berichte aus der Nachbarschaft auf St. Pauli, in denen Präsenz und Vorgehen der Task Force - Drogen Gegenstand von Ängsten, Skepsis und deutlicher Kritik ist. Denn es zeigt sich wiederholt, dass diese Herangehensweise nur eine Vertreibungspolitik durch die Polizei ist, die der komplexen Problemlage nicht gerecht wird. Außer den immer massiveren Polizeikontrollen hat sich die Situation nun seit über 7 Jahren nicht geändert. 

  • Was fehlt, was braucht der Stadtteil?
  • Was könnte/sollte mit 16 Millionen Euro alternativ realisiert werden?

Darüber möchten wir gerne mit Euch in den Austausch kommen und eine öffentliche Diskussion zu alternativen Konzepten befördern. 

Das geht ganz einfach:
​​​​​Werft eure Wünsche direkt in den Briefkasten an der Wand auf dem Hein-Köllisch-Platz oder teilt eure Ideen mit uns online. Den QR-Code zur Online-Umfrage findet ihr an der Wand oder auf den Flyern. Alternativ könnt ihr eine Mail schreiben an: steffen.joerg@gwa-stpauli.de

Lasst uns sammeln, was man mit 16 Mio. Euro im Stadtteil alles bewegen könnte!

Ansprechperson

Steffen Jörg (er/ihm)

Stadtteilarbeit (in Elternzeit)

Hein-Köllisch-Platz 11, 20359 Hamburg