Buchvorstellung mit Josephine Akinyosoye und Johannes Tesfai über Kämpfe linker Afrikaner*innen in Hamburg.
Die Autor*innen zeigen einen zum großen Teil verschütteten Aktivismus auf, den Generationen selbstbewusster Schwarzer Aktivist*innen schon lange vor den Diskussionen um Black Lives Matter in Deutschland betrieben. Ob es um den Einsatz gegen die Apartheid in Südafrika, die Verbreitung panafrikanischer Ideen oder den Kampf gegen strukturellen und alltäglichen Rassismus in der BRD ging: Afrikanische Linke waren und sind in Hamburg schon lange sozial, kulturell und politisch aktiv. Eine der größten Schwarzen Communitys der Bundesrepublik setzte seit den 1970er-Jahren politisch und gesellschaftlich zentrale Themen auf ihre Agenda und zog Aktivist*innen und Intellektuelle aus verschiedenen Herkunftsländern an.
In Kooperation mit der RLS Hamburg. und dem Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e.V.. Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg